Was ist die IVF Methode

Die IVF Behandlung ist eine durch Jahrzehnte bewährte Methode der künstlichen Befruchtung. Bereits seit 1960er gibt es die Grundmethode In Vitro Fertilisation („Befruchtung im Glas“). Ihr Entwickler Robert Edwards hat für diese medizinische Methode, die Millionen Menschen geholfen hat eigene Kinder zu bekommen, den Nobelpreis erhalten (2010).  KIWU Kliniken IVF Tschechien stehen heute auf dem höchsten denkbaren medizinischen Niveau.

 

Jeder Mensch ist einmalig, deswegen gibt es gleich mehrere IVF Methoden. Generell geht es aber immer um Variationen von Vereinigung von Eizelle und Spermien außerhalb des Frauenkörpers. Das Ziel der  IVF Behandlung ist die Befruchtung  (Fertilisation) und Entstehung des Embryos. Das Teilen einer Zelle heißt das Wachsen des Embryos.

 

Bei IVF können in den Laborbedingungen die Embryonen bis zu 120 Stunden nach der Befruchtung aufbewahrt werden.  Danach bricht die Embryohülle spontan durch. Nun bilden sich die Zellen, die später zu Plazenta werden – in diesem Moment muss sich der Embryo bereits in der Gebärmutter befinden.

 

Nächster Schritt ist die Nidation (Einnistung) in die Gebärschleimhaut, danach beginnt der Embryo das HCG (Schwangerschaftshormon) zu produzieren. Nun können die Schwangerschaftstests durchgeführt werden – denn das HCG Hormon wird ins Blut abgegeben und Spuren finden wir auch im Urin.

 

Bei IVF können entweder eigene oder fremde Spermien und Eizellen benutzt werden.

Die Grundmethoden des IVF sind wie folgt:

  • Klassische IVF: Es werden im Glas die Eizellen mit dem Sperma spontan zusammengebracht. Es besteht spontane Selektion gesunder und schneller Spermien
  • Die ICSI Methode: Wird angewendet bei niedriger Zahl der Spermien im Ejakulat
  • Die TESE-ICSI Methode wird bei Fehlen reifer sowie unreifer Spermien im Ejakulat angewendet
  • Die Methode MESA-ICSI ist ähnlich wie TESE-ISCI, nur Gewinnung der Spermien ist anders
  • Die PICSI Methode: ist eine Spermiumsselektionmethode vor der ISCI-Befruchtung